Hochwertige Türen schrecken ab

A Den aktuellsten Statistiken zufolge haben sich in den letzten beiden Jahren so viele Wohnungseinbrüche ereignet, wie sonst niemals zuvor. Die professionellen Täter erkennen die Schwachpunkte sehr schnell und setzen genau dort an - Türen, unerheblich ob Haustüren, Wohnungseingangstüren oder Terrassentüren. In den meisten Fällen werden die Türen durch Aufhebeln gewaltsam geöffnet, denn hierbei ist der geringste Widerstand zu erwarten.

Wer der Annahme ist, die Täter schleichen sich nachts an, der irrt. Vielmehr nutzen sie Dämmerungsstunden für ihre Aktivitäten. Die ungebetenen Profis erkennen schnell auf den ersten Blick, ob hier ein schnelles Eindringen möglich ist oder ob eine massive Tür dem Vorhaben Einhalt gewähren wird. Wer sich bezüglich der Produkte oder der verschiedenen Möglichkeiten zu den
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B Sicherheitsvorkehrungen informieren möchte, lässt sich idealerweise von der Polizei beraten.

Material der Türen nicht ausschlaggebend

Ob Holz, Kunststoff oder Aluminium - das Material ist für potentielle Einbrecher nicht ausschlaggebend. Vielmehr wirkt es abschreckend, wenn sie erkennen (Profis sehen so etwas), dass in dieser hochwertigen Tür mehr Sicherheit verbaut ist als bei herkömmlichen Produkten. Diese Qualität führt in über 35 Prozent der Fälle dazu, dass sich die Täter ein anders Objekt aussuchen. Doch wie sieht die sichere Tür aus?

• Ein optimales Verriegelungssystem


• Perfekte Türschutzbeschläge


• Hochwertige Schlösser (Auch Zusatzschlösser)


• Idealerweise Mehrfachverriegelung unterschiedlicher Schlösser

Ein perfektes Zusammenspiel sollten hier Türbeschläge und Schloss übernehmen. Es ist in diesem Zusammenhang sicherlich sinnvoll, hochwertige und stabile Produkte zu verbauen. Der Schutzbeschlag mit einem so genannten Kernzieh -
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C und Aufbohrschutz bietet zumindest ein Minimum an Sicherheit. Dieses bedeutet, dass der Schlosszylinder von außen nicht erkennbar sein darf, denn dann ist dieser leicht aufzubohren oder mittels einer Zange schnell abzudrehen.

Weitere Kriterien Türschutzbeschlag:

• Schrauben dürfen nicht sichtbar sein


• Stärke muss über 1 cm liegen

Für zusätzliche Sicherheit an Haustüren sorgen zudem moderne Schwenkriegel oder eine Tresorverriegelung nach RC3 (Widerstandsklasse 3). Sollten die Wohnungsinhaber es einmal vergessen, ihre Türen sorgsam abzuschließen, was allerdings nicht vorkommen sollte, so bieten Tresorverriegelungen immer noch einen Schutz.

Diese Verriegelungssysteme erschweren den Tätern das Aufbrechen derart, so dass es in den meisten Fällen bei einem Versuch bleiben wird. Erfahrungswerte der Polizei belegen, dass professionelle Einbrecher nach etwa sieben Sekunden ihr Vorhaben abbrechen, sofern sich der Erfolg nicht einstellt.

High-Tech für das Haus - elektronische Systeme

Man kennt es aus den modernen Krimis: Türen lassen sich nur noch per Fingerabdruck öffnen. Und zwar nur von denen, die auch dazu berechtigt sind. Diese elektronischen Systeme bieten auch für das eigene Haus (die eigene Wohnung) einen perfekten Schutz gegen unliebsame Besucher und sind zudem eine Alternative für all diejenigen, die permanent nach ihrem Schlüssel suchen. Der Finger wird zum Schlüssel, denn nur ein Fingerprint, der von Zutrittsberechtigten auf den Scanner gelegt wird, wird vom System akzeptiert. Daneben bietet die moderne Technik weitere Vorzüge. So können beispielsweise einzelnen Mitbewohnern unterschiedliche Rechte und Zeiten eingeräumt werden. Wem letztlich der Zutritt gewährt wird, bestimmen die Bewohner individuell.