Holztür Pflege

A Die Pflege von Holztüren

Lange Zeit galten Holztüren als besonders pflegeintensiv. Die Weiterentwicklung der technischen Holzverarbeitung und der Aufbereitung haben aber in den letzten Jahren dem Holz zu einem neuen Trend in der Baustoffwahl verholfen.

Es ist schon lange nicht mehr nötig Fenster oder auch Holztüren jährlich mit Farbe zu streichen oder andere Maßnahmen zu ergreifen. Ein paar kleine Tipps für die Pflege wollen wir hier geben und hoffen, dass Sie so lange Freude an den Holztüren haben.

Wenn die Holztüren eingebaut sind, sollten für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten die Fenster täglich mehrmals geöffnet werden.

Durch das bei Neubau oder Sanierung anfallende Wasser ist eine erhöhte Luftfeuchtigkeit vorhanden und kann unter Umständen ein Quellen des Materials oder auch Schimmel innerhalb des Raumes verursachen. Während des Einbaus ist
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B es ratsam die Türrahmen und auch die Gläser mit einer Baufolie abzukleben. So verhindern Sie, dass Mörtelreste am Holz kleben bleibt oder, was noch schlimmer ist Silikon oder Bauschaum.

Diese Stoffe sind derart hartnäckig, dass hier oft nur Spezialreiniger helfen. Sollte es zu Berührung mit diesen Stoffen kommen, lassen Sie diese besser richtig aushärten und trennen diese dann ab. Es wird ein Verschmieren auf der Holzoberfläche verhindert. Zur täglichen Reinigung empfiehlt es sich die von Hersteller angegebenen Reinigungsmittel zu verwenden.

Der Vorteil liegt ganz klar darin, dass der Hersteller oft schon Erfahrungen mit verschiedenen Mittel gesammelt hat. Schließlich dürfen die Mittel nicht zu aggressiv gegenüber dem Holz sein, um Farbverluste zu vermeiden. Etwa zwei bis dreimal pro Jahr sollten die Holzteile der Tür mit einer speziellen Holzmilch
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C gepflegt werden. Dieses Mittel verschließt kleine Harrrisse und Schäden durch Hagelschlag, sodass kein Regenwasser eindringen kann.

Die Poren des Holzes nehmen die Pflegemilch auf und erstrahlen in einem neuen Glanz. Dies wirkt wie eine Verjüngungskur für Ihre Tür. Die Türenhersteller haben sehr oft eigene Pflegemittel, die Ihnen schon vor dem Einbau oder aber spätestens bei der Übergabe empfohlen werden. Es ist auch ratsam sich an diese Vorgaben zu halten, geben die Hersteller doch oft Garantie und leisten Ersatz.

Wenn sich doch mit der Zeit Schäden an der Lackierung einstellen so nutzen Sie einfach den standardisierten Farbcode. Sie können vorzugsweise beim Hersteller, unter Angabe dieser Nummer genau die Farbe bestellen, die Sie für Ihre Tür benötigen. Ein Ausbessern der Lackierung wird so zum Kinderspiel. Auch die Metallteile, wie Beschläge oder Scharniere sollten mit geeigneten Pflegemittel zu neuem Glanz gebracht werden.

Doch gerade bei der Metallpflege gilt es, in Bedacht auf das Holz, einen lösungsmittelfreien Balsam zu verwenden. Spezielle Öle können die beweglichen Metallteilen wieder leicht bedienbar machen und haben noch den Vorteil, dass Regenwasser oder auch Schwitzwasser keine Flecken hinterlassen.

Die jährliche Überprüfung auf leichte Funktion, kann wahlweise von einem Fachbetrieb gemacht werden oder der Hausherr nutzt selbst schnell die Nachstellschrauben. Dabei können mittels eines Schraubendrehers die Stellschrauben schnell so arretiert werden, dass ein Klemmen nicht auftritt oder verschwindet. Eine genaue Beschreibung wird mit den Türen durch den Hersteller übergeben.

Wer sich jedoch unsicher ist kann den Kundenservice zu Rate ziehen. Insgesamt kann so mit minimalem Aufwand die Holztür gepflegt und in der Qualität erhalten werden.